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Kulturkampf gegen Vanillecreme: Britische Traditionalisten fürchten um "Mince Pies"
Britisches Essen mag international nicht den besten Ruf haben - aber im Land selbst ist jetzt zur Weihnachtszeit ein regelrechter gastronomischer Kulturkampf entbrannt. Der Zankapfel sind die Mince Pies - ein traditionelles, gefülltes Festtagsgebäck, von dem die Inselbewohner alljährlich geschätzte 800 Millionen Stück vertilgen. Das Problem aus Sicht vieler Briten: Inzwischen landen in den Mürbeteig-Teilchen unerhört neumodische Zutaten wie Schokolade, gesalzener Karamell, Spekulatius oder gar Vanillecreme.
Polizeigewerkschaft warnt vor Spekulationen über Magdeburg-Attentäter
Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat vor Spekulationen über den Umgang mit angeblichen Warnungen zum Attentäter von Magdeburg gewarnt. "Jetzt ist die Zeit der Ermittlungskräfte, da könnten sich die Hobby-Polizisten einmal zurückhalten", erklärte Wendt am Sonntag in Berlin. In Magdeburg hätten die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdiensten eine hoch professionelle Arbeit abgeliefert, sie verdienten Respekt und Anerkennung statt absurder Verdächtigungen.
Papst muss Angelusgebet wegen Erkältung online leiten
Kurz vor Weihnachten hat Papst Franziskus erneut mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: Der Papst werde das Angelusgebet am Sonntag wegen einer Erkältung online und nicht vom Fenster des Apostolischen Palasts am Petersplatz aus leiten, erklärte das Presseamt des Vatikans am Samstag.
Nach Anschlag in Magdeburg mit fünf Toten: Erste Hinweise auf mögliches Motiv
Nach dem tödlichen Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg haben die Ermittler erste Hinweise auf ein mögliches Motiv des Tatverdächtigen. Es könne in "Unzufriedenheit mit dem Umgang mit saudiarabischen Flüchtlingen" in Deutschland liegen, sagte der verantwortliche Oberstaatsanwalt Horst Nopens am Samstag. Die Zahl der Todesopfer stieg auf fünf, darunter ein Kind. Mehr als 200 Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer.
Weihnachtsmarktanschlag: Saudi-Arabien bekundet "Solidarität" mit Deutschland
Saudi-Arabien hat den mutmaßlichen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg verurteilt und seine "Solidarität" mit Deutschland bekundet. Die Regierung in Riad habe "ihre Solidarität mit dem deutschen Volk und den Familien der Opfer" ausgedrückt und ihre "Ablehnung von Gewalt" bekräftigt, erklärte das saudiarabische Außenministerium am Freitag im Onlinedienst X. Der Magdeburger Polizei zufolge handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um einen 50-Jährigen aus Saudi-Arabien.
Mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Klette bleibt in Untersuchungshaft
Die mutmaßliche frühere RAF-Terroristin Daniela Klette bleibt in Untersuchungshaft. Die Untersuchungshaft wird aber nicht mehr auf einen dringenden Tatverdacht wegen versuchten Mordes gestützt, wie eine Sprecherin des Oberlandesgerichts im niedersächsischen Celle am Freitag sagte. Dringend verdächtig sei Klette dagegen, sich an acht Raubüberfällen in verschiedenen Bundesländern beteiligt und verbotene Waffen besessen zu haben.
Rechtsstreit mit Bushido um Immobilien: Freispruch für Berliner Clanchef
Im Rechtsstreit um Immobiliengeschäfte in Brandenburg mit dem Rapper Bushido sind der Berliner Clanchef Arafat A.-C. und ein weiterer Angeklagter freigesprochen wurde. Aus Sicht des Gerichts ist die den Angeklagten vorgeworfene Täuschungshandlung nicht bewiesen, wie eine Sprecherin des Landgerichts Frankfurt an der Oder am Freitag sagte. Damit folgte das Gericht den Anträgen von Staatsanwaltschaft und Verteidigung, die beide ebenfalls Freispruch beantragt hatten.
Drei Brüder aus Brandenburg wegen Betrieb von Cannabisplantage verurteilt
Wegen des Betriebs einer illegalen Cannabisanlage im Brandenburger Landkreis Märkisch-Oderland sind drei Brüder zu teils langen Haftstrafen verurteilt worden. Einer der Angeklagten soll für vier Jahre und drei Monate in Haft, ein weiterer für vier Jahre, wie eine Sprecherin des Landgerichts Frankfurt an der Oder am Freitag mitteilte. Der dritte Bruder wurde zu zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.
Wirbelsturm auf Mayotte: Frankreichs Präsident Macron verspricht schnellere Hilfen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat dem von einem Wirbelsturm verwüsteten Überseegebiet Mayotte schnellere Hilfen versprochen. "Wir werden es in den kommenden Tagen besser machen", sagte Macron am Freitag bei einem Besuch in dem von der Außenwelt abgeschnittenen Ort Tsingoni, wo verzweifelte Menschen immer wieder "Wir wollen Wasser" riefen. Auch die EU brachte Katastrophenhilfen für Mayotte auf den Weg.
Bis zu 22 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten an Weihnachtstagen
Auch zu Weihnachten und Neujahr müssen viele Menschen in Deutschland arbeiten, während der Großteil frei hat und feiert. Je nach Tag und Uhrzeit sind es zwischen neun und 22 Prozent der Erwerbstätigen, wie das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Besonders hoch sind die Anteile im Handel, im Gastgewerbe, in der Logistik und im Gesundheits- und Sozialwesen.
Urteil 31 Jahre nach Tat: Sechseinhalb Jahre Jugendstrafe wegen Mordes
Im Prozess um einen 31 Jahre zurückliegenden Mord- und Vergewaltigungsfall auf einem Reiterhof im bayerischen Wiesenfeld hat das Landgericht Würzburg den Angeklagten zu einer Jugendstrafe von sechs Jahren und sechs Monaten verurteilt. Nach mehr als drei Monaten Verhandlungsdauer, der Vernehmung von 90 Zeugen und vier Gutachtern stufte das Gericht die Tat als Mord ein. Alle anderen Delikte wären inzwischen verjährt.
Sechsstellige Summe Bargeld aus Auto in Magdeburg gestohlen
Einem Paar aus Sachsen-Anhalt ist in Magdeburg eine sechsstellige Summe Bargeld gestohlen worden. Es war in einer Handtasche, wie die Polizei in der Landeshauptstadt am Freitag mitteilte. Das Paar hatte sich die Summe in einer Bankfiliale auszahlen lassen und in die Tasche gepackt.
Ungarn gewährt wegen Korruption gesuchtem PiS-Politiker Asyl - Warschau empört
Die Gewährung von Asyl in Ungarn für einen in Polen wegen Korruptionsvorwürfen gesuchten Politiker hat heftigen Streit zwischen beiden Ländern ausgelöst. Die Regierung in Warschau bewertete den Vorgang am Freitag als "feindseligen Akt". Sie bestellte deshalb den ungarischen Botschafter ein und rief ihren eigenen Botschafter aus Budapest zurück, wie das polnische Außenministerium mitteilte.
Früherer AfD-Europaabgeordneter Beck in Düsseldorf wegen Titelmissbrauchs verwarnt
Der frühere AfD-Europaabgeordnete Gunnar Beck ist vom Landgericht Düsseldorf wegen Titelmissbrauchs verwarnt worden. Nur wenn er sich in der Bewährungszeit von zwei Jahren nicht an die Auflagen hält und nicht straffrei bleibt, muss er eine Geldstrafe zahlen, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag sagte. Beck hatte sich bei einem Auftritt als "Professor" vorgestellt, ist allerdings nicht habilitiert.
Serienvergewaltiger in Erfurt zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt
Wegen der Vergewaltigung zahlreicher Frauen ist ein Mann vom Landgericht Erfurt zu zwölfeinhalb Jahren Freiheitsstrafe verurteilt worden. Außerdem ordnete die Kammer eine Unterbringung des Angeklagten in der Sicherungsverwahrung an, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Damit kommt der 34-Jährige auch nach Verbüßung der Haftstrafe nicht in Freiheit.
200 Kilogramm illegale Pyrotechnik in Berliner Wohnung beschlagnahmt
Knapp zwei Wochen vor Silvester haben Ermittler in einer Berliner Wohnung 200 Kilogramm illegale Pyrotechnik beschlagnahmt. Die Durchsuchung habe aufgrund eines Zeugenhinweises stattgefunden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Der Beschuldigte habe eingeräumt, die überwiegend aus Tschechien stammenden Böller im privaten Umfeld zum Verkauf angeboten zu haben.
Hafturteil wegen tödlicher Schüsse auf 18-Jährigen in Baden-Württemberg rechtskräftig
20 Monate nach tödlichen Schüssen auf einen 18-Jährigen im baden-württembergischen Asperg ist das Urteil gegen die Täter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe bestätigte nach Angaben vom Freitag die Verurteilung eines jungen Manns zu einer Haftstrafe. Ein zweiter Angeklagter war bereits rechtskräftig verurteilt. (Az. 1 StR 403/24)
Vier Jahre Haft für irakisches IS-Mitglied in Düsseldorf
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat einen 33 Jahre alten Iraker wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland zu vier Jahren Haft verurteilt. Abdel Baset J. S. habe sich im Juni 2014 der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) angeschlossen und bis März 2015 bei der IS-Geheimpolizei mitgearbeitet, befand das Gericht in seinem am Freitag verkündeten Urteil.
Diebstahl von Feuerwerk für 50.000 Euro: Drei Männer in Niedersachsen gefasst
Wegen des Diebstahls von Feuerwerkskörpern im Wert von mehr als 50.000 Euro im niedersächsischen Elsfleth hat die Polizei drei Männer festgenommen. Ein Streifenwagen stoppte die Männer aus Delmenhorst in der Nacht zum Donnerstag in einem mit Feuerwerkskörpern vollgeladenen Transporter, wie die Polizei in Delmenhorst am Freitag mitteilte. Ein Zeuge hatte nachts beobachtet, wie sie auf einem Supermarktparkplatz Waren in den Transporter luden und davonfuhren.
Malaysia nimmt Suche nach 2014 verschwundenem Flug MH370 wieder auf
Mehr als zehn Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden von Flug MH370 soll die Suche nach dem Flugzeug von Malaysia Airlines wieder aufgenommen werden. Malaysias Regierung habe einer neuen Suchaktion zugestimmt, sagte Verkehrsminister Anthony Loke am Freitag. Der Vorschlag des US-Unternehmens Ocean Infinity sei "solide und verdient es, berücksichtigt zu werden". Ocean Infinity hatte schon 2018 erfolglos nach dem Wrack gesucht, allerdings in einem anderen Suchgebiet.
Tödlicher Axtangriff auf Fußballtrainer in Sachsen wird neu aufgerollt
Der Fall eines mit mehreren Axtschlägen getöteten Fußballtrainers aus Sachsen wird neu aufgerollt. Der fünfte Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) mit Sitz in Leipzig hob am Donnerstag das Urteil des Zwickauer Landgerichts auf, mit dem ein damals 39-Jähriger im Mai zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt worden war. Der Angeklagte soll von dem späteren Getöteten als Jugendlicher vergewaltigt worden sein. (Az. 5 StR 588/24)
Anklage nach Angriff von Maskierten auf Flüchtlingsunterkunft in Sachsen
Eineinhalb Jahre nach einem mutmaßlich rassistisch motivierten Angriff auf eine Flüchtlingsunterkunft im sächsischen Sebnitz hat die Staatsanwaltschaft Dresden Anklage gegen zwei Männer erhoben. Die mittlerweile 20 und 22 Jahre alten Deutschen sollen am 22. Juli 2023 maskiert in das Haus eingedrungen sein und zwei afghanische Brüder angegriffen haben, wie die Anklagebehörde am Freitag mitteilte.
Pflegemutter nach Tod von Zweijähriger in Bamberg in Untersuchungshaft
Nach dem Tod eines knapp zwei Jahre alten Mädchens im bayerischen Landkreis Bamberg ist die Pflegemutter des Kinds in Untersuchungshaft gekommen. Der 32 Jahre alten Frau werde Totschlag vorgeworfen, teilten die Polizei in Bayreuth und die Staatsanwaltschaft Bamberg am Freitag mit. Das 21 Monate alte Kind war demnach mit lebensgefährlichen inneren Verletzungen am 8. Dezember ins Krankenhaus gekommen und dort zwei Tage später gestorben.
Anlagebetrüger bringen 57-jährige Saarländerin um mehr als 150.000 Euro
Eine 57-jährige Saarländerin ist von Betrügern im Internet um ihre Altersvorsorge gebracht worden. Unbekannte kontaktierten die Frau aus dem Landkreis Saarlouis über die Onlineplattform Facebook und machten sie auf eine angeblich lukrative Tradingplattform aufmerksam, wie die Polizei am Freitag in Saarbrücken mitteilte. Im Glauben, hohe Gewinne zu erzielen, ließ sie sich dazu verleiten, ihr Abfindung von mehr als 150.000 Euro zu überweisen.
Häftlingsarbeit auf Zwiebelfarm in Belarus: Keine Ermittlungen gegen AfD-Politiker
Die Staatsanwaltschaft Leipzig verzichtet auf Ermittlungen gegen den wegen einer Zwiebelfarm in Belarus in der Kritik stehenden sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Jörg Dornau. Aus rechtlichen Gründen gebe es keinen Anfangsverdacht auf in Deutschland verfolgbare Straftaten, teilten die Ermittler am Freitag mit. Dornau wird vorgeworfen, auch politische Häftlinge auf seinem Bauernhof in Belarus zu beschäftigen.
EuGH: Ford Italia kann für kaputten Airbag von in Deutschland gebautem Ford haften
Die italienische Ford-Tochter Ford Italia kann in Italien auch dann für einen kaputten Airbag haften, wenn der Wagen von der Ford Werke Aktiengesellschaft in Deutschland gebaut wurde. Bei gleicher Marke könne der Lieferant als Hersteller behandelt werden, entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg am Donnerstag. Es ging um einen Unfall aus dem Jahr 2001. (Az. C-157/23)
Bauschaum in Auspuffrohren: Polizei ermittelt drei Tatverdächtige
Nach den mutmaßlich von Klimaaktivisten begangenen Anschlägen mit Bauschaum auf etwa 90 Autos in Ulm hat die Polizei drei Tatverdächtige ermittelt. Es handelt sich um einen 20 Jahre alten Mann sowie zwei Heranwachsende im Alter von 17 und 18 Jahren, teilte die Polizei am Freitag mit. Bei Durchsuchungen ihrer Wohnungen in Ulm, im Alb-Donau-Kreis sowie im Landkreis Günzburg seien mehrere Dosen mit Bauschaum und weitere Beweismittel gefunden worden.
BGH entscheidet zu steckengebliebenem Hausbau nach Insolvenz von Bauträger
Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe verkündet am Freitag um 09.00 Uhr eine Entscheidung über einen steckengebliebenen Hausbau. Auf dem Grundstück in Koblenz sollte eine abbruchreife Immobilie abgerissen und ein neues Mehrfamilienhaus gebaut werden. Den Auftrag bekam ein Generalbauunternehmen, das aber mittendrin insolvent wurde. (Az. V ZR 243/23)
Mord an Versicherungschef: Angeklagter nach New York überstellt und Bundesrichterin vorgeführt
Der wegen der tödlichen Schüsse auf den US-Versicherungschef Brian Thompson angeklagte 26-Jährige ist am Donnerstag nach New York überstellt worden, wo er sich nun auch Vorwürfen der Bundesjustiz stellen musste. Nach einem Gerichtstermin in Hollidaysburg im Bundesstaat Pennsylvania wurde Luigi Mangione mit einer schwarzen Geländelimousine zum Flughafen gebracht, wo der in orangefarbenem Häftlingsaufzug gekleidete 26-Jährige ein Flugzeug nach New York bestieg. Vom dortigen Flughafen ging es per Hubschrauber nach Manhattan, wie TV-Sender berichteten.
Mord an Versicherungschef: Angeklagter nach New York überstellt
Der wegen der tödlichen Schüsse auf den US-Versicherungschef Brian Thompson angeklagte 26-Jährige ist am Donnerstag nach New York überstellt worden. Nach einem Gerichtstermin in Hollidaysburg im Bundesstaat Pennsylvania wurde Luigi Mangione mit einer schwarzen Geländelimousine zum Flughafen gebracht, wo er ein Flugzeug nach New York bestieg. Vom dortigen Flughafen ging es per Hubschrauber nach Manhattan, wie TV-Sender berichteten.
Tödliche Schüsse auf jungen Mann in Hamburg: 19-Jähriger stellt sich Polizei
Nachdem am Wochenende ein junger Mann in Hamburg erschossen und sein Begleiter schwer verletzt wurden, hat sich ein Tatverdächtiger der Polizei gestellt. Der 19-Jährige gestand, für die Tat vom Samstagabend im Stadtteil Billstedt verantwortlich zu sein, wie die Polizei in der Hansestadt am Donnerstag mitteilte. Demnach erschien er mit seinem Anwalt am Mittwoch auf einer Polizeiwache, wo er festgenommen wurde.
Zwei lebenslange Haftstrafen in Ingolstädter Prozess um Doppelgängerinnenmord
In dem spektakulären Prozess um den sogenannten Doppelgängerinnenmord hat das Landgericht im bayerischen Ingolstadt die beiden Angeklagten wegen Mordes verurteilt. Bei der als Anstifterin des Mordes an einer jungen Frau angeklagten Shahraban K. verhängte das Gericht lebenslange Haft und stellte die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Haftentlassung nahezu ausschließt. Der für den eigentlichen Mord verantwortliche Sheqir K. erhielt ebenfalls eine lebenslange Haftstrafe.