- Champions League: Bayern-Frauen weiter auf Kurs
- Turin: Sinner nach zweitem Sieg kurz vor Halbfinaleinzug
- EuroLeague: Bayern verliert, Alba überrascht gegen Mailand
- Fürth: Siewert und Fürstner übernehmen
- Nach Erdrutschsieg der Opposition: Mauritius bekommt neuen Regierungschef
- US-Justiz spricht in Abu-Ghraib-Gefängnis gefolterten Irakern Entschädigung zu
- Trump betraut Abgeordneten Waltz mit Posten des Nationalen Sicherheitsberaters
- EuroLeague: Bayern verlieren in Istanbul
- Trump: Ex-Gouverneur Huckabee soll neuer US-Botschafter in Israel werden
- Bundestag wird am 23. Februar neu gewählt - Steinmeier billigt Zeitplan
- Trump betraut Mike Waltz mit dem Posten des Nationalen Sicherheitsberaters
- Steinmeier gibt grünes Licht für Zeitplan zu Neuwahl
- Spanisches Königspaar reist erneut in Hochwassergebiet
- Klimaschäden-Fonds für Entwicklungsländer kann 2025 mit Auszahlungen beginnen
- US-Medien: Trump will Floridas Senator Marco Rubio zum Außenminister machen
- Streit über Steuerzuschlag: Bundesverfassungsgericht verhandelt über Soli
- Britische Königin Camilla nimmt nach Erkrankung wieder öffentliche Aufgaben wahr
- Frankreichs Nationalversammlung lehnt Haushaltsentwurf 2025 ab
- Israel öffnet weiteren Grenzübergang für Hilfen in den Gazastreifen
- Wagenknecht: Neuwahl stellt BSW vor Herausforderungen
- Urteil: Anspruch auf Inflationsprämie auch bei Freistellung in Altersteilzeit
- Brandenburg bekommt wohl ersten hauptamtlichen AfD-Bürgermeister
- Frau überfahren und geflüchtet: Geldstrafe für 23-Jährige in Mecklenburg-Vorpommern
- Frau auf verlassenem Militärflugplatz gequält: Lange Haftstrafe in Kiel
- Femizid in Dortmund: 47-Jähriger zu langjähriger Haftstrafe verurteilt
- Söder hält Deutschlandticket für nicht mehr tragbar - Bund soll alle Kosten tragen
- US-Medien: Trump-Getreue Kristi Noem soll neue US-Heimatschutzministerin werden
- Anglikanisches Kirchenoberhaupt Welby tritt nach Missbrauchsskandal zurück
- 27-Jähriger bei Arbeitsunfall in Bayern in Heuballenpresse getötet
- Mann betäubt und durch Brand getötet: Frau in Memmingen wegen Mordes verurteilt
- Prozess um Millionendiebstahl aus Geldtransportfirma in Bremen begonnen
- Durchsuchung bei Betreibern sogenannter Kokstaxis in Berlin
- EU erneuert Fischereiabkommen mit dem Senegal nicht
- Keine Alkoholisierung bei Autounfall mit drei Toten auf Gehweg in Baden-Württemberg
- Entscheidung zu Trumps Schweigegeldverfahren auf 19. November vertagt
- Kukies: Haushaltssperre im laufenden Jahr nicht zu erwarten
- Familie in Berlin fremdenfeindlich beleidigt und angegriffen
- Bundestag wird am 23. Februar neu gewählt - Fraktionen beenden Streit um Termin
- 43-Jähriger in Baden-Württemberg durch Stiche getötet - Zwei Festnahmen
- Neue EU-Kommission: Entscheidung über Vizepräsidenten vertagt
- SPD und BSW in Brandenburg planen Gesetz noch vor Ende von Koalitionsgesprächen
- Droht ein Rückzug? Alcaraz bricht Training in Turin ab
- Prozess um Protestaktionen von Gruppe Letzte Generation auf Sylt begonnen
- Bahnrad: Siebenmaliger Weltmeister Hübner verstorben
- Anglikanisches Kirchenoberhaupt Welby tritt zurück
- Gipfelsegment von UN-Klimakonferenz in Baku: Plädoyer für Öl und viele Absagen
- Kühler Medwedew wahrt Halbfinalchance
- "Bösartiger Angriff" mit Auto in China: 35 Tote und dutzende Verletzte
- Nach Trump-Sieg: Blinken berät mit Nato und EU über Ukraine-Hilfen
- Verlegung von Bürgerschaftswahl in Hamburg nur durch Parlamentsbeschluss möglich
Warnstreiks in öffentlichem Länderdienst: Auswirkungen auch auf Kitabereich
Im Tarifkonflikt der Beschäftigten der Bundesländer außer Hessen hat die Gewerkschaft Verdi am Donnerstag mit Warnstreiks im Sozial- und Erziehungsdienst den Druck auf die Arbeitgeber erhöht. Auswirkungen gab es vor allem in Berlin, wo unter anderem die großen landeseigenen Kitabetriebe bestreikt wurden. Laut Verdi beteiligten sich dort zugleich etwa 3000 Beschäftigte an einer Demonstration vor dem Abgeordnetenhaus. Warnstreiks liefen darüber hinaus in Hamburg und mehreren weiteren Bundesländern.
Zur Zahl der von Warnstreik betroffenen Kitas in Berlin konnte ein Verdi-Sprecher keine Angaben machen. Neben den landeseigenen Einrichtungen wurden in der Hauptstadt zusätzlich auch Kitas der Arbeiterwohlfahrt bestreikt, bei der derzeit über einen Haustarifvertrag verhandelt wird. Neben den Kitabeschäftigten beteiligten sich dort unter anderem Mitarbeitende von Jugend- und Sozialämtern und Schulen an den Warnstreiks, darunter etwa Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.
Weitere Schwerpunkte des Warnstreikaktionstags am Donnerstag sollten laut Verdi in Hamburg und Bremen liegen. In Hamburg wollten sich Streikende aus verschiedenen Landesämtern und -behörden zu einer Demonstration versammeln, um ihre Kolleginnen und Kollegen im Sozial- und Erziehungsdienst zu unterstützen. Anders als in Berlin sollte es bei den großen städtischen Kitabetreibern in der Hansestadt demnach aber keine Warnstreiks geben, weil diese zum kommunalen öffentlichen Dienst gehören.
Derzeit laufen Tarifgespräche für rund 1,1 Millionen Beschäftigte der Länder außer Hessen. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, monatlich jedoch mindestens 500 Euro mehr Geld und einen Inflationsausgleich. Die Arbeitergeber verwiesen auf eine schwierige Haushaltslage, machten bislang aber kein eigenes Angebot. Bisher gab es zwei erfolglose Verhandlungsrunden, eine dritte Runde ist für Anfang Dezember geplant. Die Gewerkschaften kündigten an, ihre Warnstreiks im Vorfeld auszuweiten.
Parallel zum Aktionstag im Sozial- und Erziehungsdienst liefen am Donnerstag auch Warnstreiks in anderen Verwaltungsbereichen. So waren in Hamburg unter anderem Beschäftigte in den Bezirksämtern und bei der Feuerwehr zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. In Bayern wollten nach Angaben von Verdi Mitarbeitende an mehreren Hochschulen in einen Warnstreik treten, in Baden-Württemberg waren parallel dazu unter anderem Warnstreiks von Beschäftigten der Landesdenkmalpflege vorgesehen.
D.Sawyer--AMWN